Heutzutage verbinden vor allem die Schnäppchenjäger den Black Friday mit günstigen Anschaffungen und einer großen Auswahl an Sonderangeboten. Mit Shopping jedoch hatte der Black Friday, welcher jährlich im November nach dem amerikanischen Erntedankfest stattfindet, ursprünglich nichts am Hut.
Cops der US-Polizei nannten diesen Tag im Jahr 1966 nach Thanksgiving erstmals Black Friday, da die Straßen zu diesem Zeitpunkt mit Menschenmassen gefüllt gewesen sind und kaum Tageslicht den Grund berühren konnte. Mittlerweile hat sich die Bedeutung der Bezeichnung bekanntermaßen geändert und steht für einen „Feiertag“, der im deutschsprachigen Raum noch gar nicht so lange existiert.
Am Black Friday ist der Run auf die Onlinehändler enorm
Im Ursprungsland Amerika beschränkt sich der Black Friday noch immer weitestgehend auf den Einzelhandel. In sämtlichen Bundesstaaten wird dann hauptsächlich von Rabatten bei Verkäufern im regionalen Raum Gebrauch gemacht. In Deutschland, Österreich und in der Schweiz verhält sich das anders: In den D-A-CH-Staaten passiert der Black Friday in bemerkenswertem Maße bei Onlinehändlern. Nach Mitteleuropa hat im Übrigen Apple den Black Friday exportieren und etablieren können.
Apple ist 2006 das erste Unternehmen gewesen, welches am Freitag nach Erntedank satte Rabatte versprochen hat. Erst 2013 zählte der Aktionstag rund 500 weitere Händler, die sich dem Black Friday mit Sonderpreisen anschlossen. Immer mehr Firmen, vor allem im digitalen Segment, beteiligten sich und ließen diesen einen Freitag im Jahr zu einem Shopping-Event avancieren.
Ein Jahr später konnten die Onlinehändler alleine in Deutschland an diesem einzigen Tag einen Umsatz von 296 Millionen Euro generieren, bereits 2017 konnten knapp 90 % der deutschen Konsumenten etwas mit dem Begriff Black Friday anfangen. Ein wahrer Erfolg, der sich vor allem auch bei den Käufern seither als Win-Win-Situation anfühlt.
Mit zusätzlichen Coupons ist der Black Friday noch attraktiver
Wenn Sachen günstiger als sonst zu haben sind, dann weckt dies die pure Einkaufsfreude. Noch leidenschaftlicher geht man shoppen, wenn sich mit den Sonderangeboten zusätzliche Rabatte kombinieren lassen. Gutscheincode Conrad, besondere Konditionen bei Amazon oder Rabattcodes Douglas: Doppelt sparen macht das Einkaufen von Elektronikgeräten, Kleidung und anderen Waren besonders ansprechend für potentielle Käufer.
Wer macht eigentlich alles mit?
In vielen deutschen Regionen, vor allem in größeren Städten, findet der Black Friday auch bei den Einzelhändlern vor Ort statt. Über 100 Städte, darunter zum Beispiel Braunschweig, Dortmund, Reutlingen und Ulm, haben ihre Teilnahme am Tag der Rabatte bereits bestätigt. Wie bereits erwähnt, dass der Black Friday überwiegend im Einzelhandel stattfindet, dies ist eher in den Vereinigten Staaten üblich.
Im deutschsprachigen Raum findet der Onlinehandel am Black Friday den größten Zuspruch. Deshalb beteiligen sich virtuell auch deutlich mehr Händler. Zu diesen gehören beispielsweise namhafte Unternehmen wie Adidas, Ikea oder Microsoft. Aber auch Amazon, Media Markt und Puma sind mit von der Partie.