Armbanduhren sind zweifelsohne eine praktische kleine Erfindung – vor allem in einer Welt, die immer schnelllebiger wird. Wer jedoch dieses Marktsegment beobachtet hat wird feststellen, dass die Nachfrage stetig zurückgeht, eine Entwicklung, die in erster Linie durch die weite Verbreitung von Handys zu erklären ist. Nichtsdestotrotz sind sich Experten einig, dass Armbanduhren nie gänzlich aus der Mode kommen werden. Der Grund: Armbanduhren sind nicht nur praktisch, die Kaufmotive können auch in eine ganz andere Richtung gehen. Nach wie vor von großer Bedeutung sind zum Beispiel sogenannte Luxusuhren.
Unter Luxusuhren versteht man hochwertige Uhren, die allerdings auch entsprechend teuer sind. Zu den wohl bekanntesten Marken zählen Rolex, Breitling, Bulova oder Patek Philippe. Der Begriff hochwertig ist natürlich ein weit gefasster Begriff. Konkret unterscheiden sich Uhren der genannten Marken von anderen durch ihre aufwendige Produktion. Das Ergebnis sind in der Regel Uhren, die sich unter anderem durch eine lange Haltbarkeit, eine genaue Uhrzeitangabe ohne Zeitverzögerungen, Stabilität und der Eigenschaft auch Extrembedingungen standhalten zu können auszeichnen.
Auch wenn Besitzer entsprechender Luxusuhren gerne auf die genannten Aspekte hinweisen spielen auch Aspekte ganz anderer Art eine entscheidende Rolle. So ist es kaum zu leugnen, dass in bestimmten Kreisen die Uhren eine Statussymbolfunktion erfüllen. Häufig geht es, unabhängig von der Qualität, etwa einzig darum eine A. Lange & Söhne, eine Glashütte oder eine Omega Uhr zu besitzen, denn nur so lassen sich zuweilen die zum Teil unverhältnismäßig hohen Preise rechtfertigen. Bestärkt werden diese Statuseigenschaften auch durch die Verwendung von besonders edel geltenden Materialen – man schaue sich etwa die Kollektionen von Marken wie Junghans, Hublot oder Maurice Lacroix an – die nicht unbedingt zu einer Qualitätssteigerung führen müssen. Letzten Endes liegt auch in diesen Luxuseigenschaften die Unsterblichkeit der Armbanduhren.