Überall ist sie zu spüren – die Digitalisierung. Innenstädte waren Jahrzehnte von Einzelhandelsgeschäften dominiert. Es gab Buchhandlungen, Haushaltswarengeschäfte und Banken. Heute schließen mehr und mehr Läden und es entstehen Gastronomiebetriebe. In den Innenstädten entstehen Cafés, Systemgastronomien, Eisdielen und Restaurants. In den Randbezirken, außerhalb der Stadtzentren, entstehen Gewerbeparks, in denen sich Getränkeläden ansiedeln und Bekleidungsgeschäfte. Einst wurden die Tante-Emma-Läden von modernen Supermarktketten verdrängt. Heute macht das Onlinegeschäft dem Handel in den Städten und den Bankfilialen Konkurrenz.
Immer mehr Bankfilialen schließen
Die Bankkunden kommen immer weniger in die Bankfilialen, um die klassischen Bankgeschäfte abzuwickeln. Hauptsächlich wollen sie die Bankautomaten nutzen oder haben Fragen zum Online-Banking. Das wirkt sich beispielsweise auch auf die Ausbildungsplätze aus, die Ausbildungszahlen sind rückläufig. Die meisten Bankgeschäfte können die Kunden heute bequem über das Online-Banking abwickeln. Das geht einfach und ist jederzeit von zu Hause oder unterwegs möglich.
Auf diese Weise können Kunden heute sogar ihren Kredit beantragen, ganz bequem vom heimischen PC aus – selbst wenn es sich um einen sehr kurzfristigen Finanzbedarf handelt und das Geld innerhalb von wenigen Tagen gebraucht wird. Manchmal verursacht eine unvorhergesehene Ausgabe, wie die defekte Waschmaschine oder das unwiderstehliche Angebot im Onlineshop, einen finanziellen Engpass. Hier gibt es eine Lösung, die heißt Expresskredit. Beim Expresskredit von Smava zum Beispiel kommt die Kreditsumme innerhalb von 48 Stunden zur Auszahlung.
Was ist ein Expresskredit?
Insgesamt machen Online-Banken und Fin-Tech-Unternehmen durchaus attraktive Angebote an ihre Kunden. Der Expresskredit stellt eine echte Alternative zum Dispokredit dar, wenn das Geld unerwartet nicht reicht. Dabei sind die Kreditkonditionen wesentlich besser, die Zinsen niedriger. Ein Expresskredit von Smava beispielsweise zeichnet sich durch mehrere Faktoren aus: Das Geld kommt innerhalb kürzester Zeit zur Auszahlung, die Ratenzahlung lässt sich flexibel gestalten, es gibt eine kostenfreie telefonische Beratung und die sehr verbraucherfreundliche Sofortzusage. In manchen Fällen kann das Geld sogar viel schneller zur Verfügung stehen. Die Online-Banken bieten hier flexible Angebote.
Ein weiterer Vorteil der Online-Angebote: Es lassen sich schnell und einfach gleich mehrere Angebote vergleichen. Dabei ist es sehr einfach, einen Kreditvergleich durchzuführen, bei dem es den Kunden möglich ist, einen direkten Vergleich beispielsweise auf der Grundlage der Ratenhöhe oder der Kreditlaufzeit zu machen. Bei kleineren Anschaffungen genügen meistens kurze Laufzeiten zwischen 12 und 24 Monaten. Bei größeren Investitionen lassen sich auch längere Laufzeiten für den Schnellkredit beantragen.
Bankfilialen und Online-Banking – tatsächlich in Konkurrenz?
Die Banken zollen dem digitalen Wandel ihren Tribut. Der Trend besteht weiterhin, Bankkunden wünschen sich zwar einerseits noch die Filialen vor Ort, doch sie nutzen die Filialen eigentlich nur, um Geld am Automaten zu holen. Früher machten Kunden Termine vor Ort, gingen zu einem Bankberater und ließen sich beraten. Heute geht das alles schnell und einfach mit dem Online-Banking. Die Öffnungszeiten der Banken waren und sind für viele Berufstätige problematisch. Es war früher nur in Ausnahmefällen möglich, dass der Bankberater abends nach Hause kam. Heute ist das anders. Wer außerhalb der Öffnungszeiten der klassischen Banken Beratung wünscht, weil er beispielsweise einen Kredit braucht, geht auch in diesem Fall ins Netz und kann einen Onlinekreditvergleich durchführen. Auch viele klassische Banken haben ihr Onlineangebot wesentlich erweitert und haben entsprechende Online-Kreditangebote.
Fin-Tech-Unternehmen haben die Nase vorn
Dennoch haben die rein digitalen Anbieter in vielen Bereichen die Nase vorn. So gibt es bei den Filialbanken beispielsweise kein Angebot wie den Express-, Eil- oder Sofortkredit, der innerhalb weniger Stunden zur Auszahlung kommt. Der Kreditantrag in der Bankfiliale muss seinen bürokratischen Weg gehen und es kann mehrere Tage dauern, bis das Geld zur Auszahlung kommt. Hier ist es gemeinhin so, dass hierarchische Strukturen eine schnelle Abwicklung verhindern.
Alle anderen Bankgeschäfte lassen sich ebenfalls schneller und bequemer online erledigen, wie etwa Wertpapiergeschäfte oder Überweisungen. Bei vielen Banken ist es sogar so, dass sie für eine Überweisung, die ein Kunde in Papierform zur Bank bringt, mehr Gebühren verlangen als für eine Online-Überweisung. Ein Stück weit tragen die Banken selbst dazu bei, dass die Filialen nach und nach an Bedeutung verlieren. Da diese Entwicklung schon seit einigen Jahren voranschreitet, lohnen sich kostenintensive Bankfilialen kaum noch für die Banken. Auch in Ballungszentren schließen mehr und mehr Filialen. Insgesamt ist die Bankenlandschaft derzeit im Strukturwandel und durchläuft einen enormen Umbruch.
Fast 30 Prozent weniger Bankfilialen in den letzten 15 Jahren
Heute ist eine Umkehr dieses aktuellen Trends kaum noch denkbar. Die Digitalisierung ist in Vollem Gang im Bankensektor. Früher gab es in jedem kleineren Ort Volks- und Raiffeisenbanken oder Sparkassen. Heute sterben diese Filialen nach und nach aus. Dafür ist das Onlineangebot ganz enorm gewachsen, die Auswahl an Anbietern ist riesig. Dabei machen nicht nur Direktbanken das Rennen. Auch die klassischen Banken bieten mehr und mehr Produkte über das Online-Banking an. In den letzten 15 Jahren kam es zur Schließung von etwa 27 Prozent der Filialstandorte in Deutschland. Dazu trägt auch der demografische Wandel bei. Die klassischen Filialkunden werden immer weniger.
Fazit – von der Digitalisierung sind alle betroffen
Die Digitalisierung betrifft mehr oder weniger stark alle Regionen. In den Städten mag das Filialnetz noch relativ dicht sein. In den ländlichen Regionen ist die Ausdünnung schon sehr weit fortgeschritten. Dabei kommt es nicht nur zur Schließung von Bankfilialen. Einige Banken schließen sich zusammen und bilden einen regional stärkeren Verbund. Hier spielt nicht nur das neue Kundenverhalten eine wesentliche Rolle. Die Entwicklung der Geschäftsprozesse zwingt die Banken ebenfalls dazu, sich neu zu ordnen. Neue Wettbewerber aus der Fin-Tech-Branche und digitale Geschäftsprozesse wie Data-Analytics, selbstlernende Algorithmen oder Blockchains verschärfen den Konkurrenzdruck. Das Bankengeschäft ist zudem internationaler geworden und nicht mehr nur auf Deutschland beschränkt. Das Internet macht alles globaler. Die Bankkunden können sich ganz einfach auch die Angebote ausländischer Banken anschauen, dort einen Kredit aufnehmen oder ihr Geld investieren. Die Banken sind zum Umdenken gezwungen. Sie müssen der Digitalisierung mit einem grundsätzlichen Wandel und mit neuen Strategien begegnen, wenn sie weiterhin konkurrenzfähig bleiben und überleben wollen.